Mein Beratungskonzept

Sehen-Verstehen-Verändern

Wellen im Wasser

Wenn Sie sich die Seiten auf meiner Homepage über Supervision, Organisationsberatung und Coaching anschauen, dann werden Sie schnell merken, dass es für die vielfältigen Fragen, Themen und Anlässe keine allgemeingültigen Lösungen geben kann. Jeder Beratungsprozess ist besonders und verlangt daher ein besonderes Vorgehen.

Im Vordergrund der Beratung steht für mich der Kunde mit seinem jeweiligen Anliegen. Mit ihm gilt es einen Weg zu gehen, der ihm hilft, zu sehen, worum es wirklich geht, zu verstehen, was in seiner Situation geschieht und zu verändern, was nicht gut ist oder gut tut. Dabei ist für mich die Gestaltung einer offenen, wertschätzenden und tragfähigen Beziehung die Grundvoraussetzung für einen gelingenden Beratungsprozess.

Sehen-Verstehen-Verändern, dieser Dreiklang bildet nicht die Quintessenz meines Beratungskonzeptes, sondern dies sind Meilensteine, die bei jeder Beratung eine wichtige Rolle spielen:

Sehen, das kann heißen: Zeit nehmen, Szenen anschauen; Gefühle wahrnehmen; Situationen und Verhaltensweisen reflektieren; unterschiedliche Perspektiven einnehmen; verschiedene Brillen aufsetzen; auf Spiegelungsphänomene achten, Unbewusstes sichtbar machen…

Verstehen, das kann heißen: Denk- und Verhaltensweisen verstehen, Zusammenhänge und Wechselwirkungen erkennen, Fallen und Widerstände durchschauen; Rollen und Zuständigkeiten erfassen; Bewertungen und Beurteilungen differenzieren…

Verändern, das kann heißen: Ziele und Visionen entwickeln, Alternativen und Lösungsmöglichkeiten durchspielen, Entscheidungen treffen, neue Ideen ausprobieren, Konflikte angehen, Verantwortlichkeiten klären, Hilfe in Anspruch nehmen…

Der professionelle Hintergrund meines Beratungsverständnisses bildet das Supervisionsmodell von Prof. Dr. Kornelia Rappe-Giesecke, das ich bei dem von ihr konzipierten und geleiteten Diplomstudiengang Supervision und Organisationsberatung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover gelernt habe.
Das bedeutet:

  • Beratung braucht mehrere Programme, um kundenorientiert zu sein.
  • Beratung arbeitet selbstreflexiv.
  • Beratung ist ressourcen- und nicht defizitorientiert.
  • Die jeweilige Beratung muss zu dem Feld, der Organisation und ihrer Kultur und zu den Personen passen.
  • Methoden, Tools und Verfahren hängen ab vom Ziel der Beratung und stehen im Dienst der Beratung.
  • Die Botschaft und das eigene Handeln des Beraters sollten übereinstimmen.

Wenn Sie mehr wissen möchten, dann setzen Sie sich doch mit mir in Verbindung…